Schluckstörung (Dysphagie)

Was ist Dysphagie?
Die Dysphonie ist eine Störung der Stimme bei Kindern und Erwachsenen. Eine Stimmstörung kann durch beispielsweise eine Stimmlippenlähmung, einer Fehlbelastung der Stimme oder eine Kehlkopf- oder Schilddrüsenoperation sein. Bei einer Stimmstörung ist die Stimme in unterschiedlichem Ausmaß verändert und kann von rau über heiser bis piepsig klingen oder ganz ausfallen (Aphonie). Auch eine Rhinophonie stellt eine Stimmstörung dar. Diese tritt häufig bei Patienten mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte auf.

Ursachen
Aber auch die Art und Weise der Stimmnutzung, kann zu einer Dysphonie führen. Mediziner sprechen dann von einer funktionellen Stimmstörung, so dass eine organische Ursache ausgeschlossen wird. Dennoch können aus einer Fehlbelastung der Stimme (funktionell) auch organische Schäden entstehen, wie z. B. sog. Stimmlippenknötchen.

Problematik
Schluckstörungen (Dysphagien) betreffen die Prozesse und Abläufe der Nahrungsaufnahme im Mund und der Nahrungsweiterleitung durch den Hals. An diesen Vorgängen sind bis zu 50 Schluckmuskeln beteiligt, die vom Gehirn in ihrer Funktionsweise und Koordination gesteuert werden. Eine Schluckstörung tritt besonders häufig auf, wenn neurologische Krankheiten bestehen. Schluckstörungen müssen therapiert werden, weil mit ihnen ein nicht ungefährliches Risiko verbunden ist: Durch das Verschlucken von Speisen oder Getränken könnte es zu einer Lungenentzündung kommen.

Therapie
Der Verlauf nach einer logopädischen Therapie steht im Zusammenhang mit der Durchführung der Übungen des Patienten. Die Stimmstörung kann durch eine logopädische Therapie positiv beeinflusst oder gar ganz behoben werden. Auch organische Ursachen können teilweise durch logopädische Übungen positiv beeinflusst werden. Eine besondere Methode nach der ich u. a. in meiner Praxis arbeite ist die LAX VOX® Methode.

  • Verbesserung der Zungenbewegung
  • Verstärkung der sensorischen Fähigkeiten des Rachens
  • Übungen zur Geschmackswahrnehmung
  • Training der Schluckbewegung und –muskulatur nach verschiedenen Konzepten, z. B. FDT (Funktionelle Dysphagie Therapie), NF!T® (Neurofunktionstherapie)
  • Prophylaxe-Übungen gegen das gefährliche Verschlucken von Speisen und Getränken.

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